Kulturtrip von Michl und Andi

Nach einem sehr aufregend turbulenten Flug von Lima nach Cusco waren wir recht froh festen Boden unter den Füßen zu haben. Vor dem Flughafen stand bereits unser Taxista, der uns mit einem getunten Toyota durch schmale steile Gassen in die Oberrotte ;) gebracht hat. Die Straße vor unserem Hostel, ist so steil wie die Straßen von San Fransisco nur an den Häusern und dem Straßenbelag erkennen wir, dass wir noch in Peru sind.


Am Abend besuchten wir unsere erste Inka Stätte Saqsayhuaman oberhalb von Cusco. Bei wunderschönen Abendlicht genossen wir den Blick über die schöne Stadt. Die schmalen Gassen erinnern uns immer wieder ein wenig an italienische Städte. Man kann auch sehr gut erkennen, dass hier viele Touristen sind, da die Stadt zumindest im Kern sehr sauber ist.



Am nächsten Morgen, sind wir schon sehr früh mit dem Bus nach Ollantaytambo aufgebrochen. Von dort geht es mit einer sehr interessanten Zugfahrt nach Aguas Calientes. Auf den ersten Blick schauten die Wagons sehr ordentlich und seriös aus. Schon nach 5 Minuten Fahrt kam uns vor als ob wir in einem Schiff sitzen würden. Die Wagone schwankten und unnatürliche quietschende, klopfende Geräusche machten uns ähnliche Angst wie der letzte Flug. Angekommen in Aguas Calientes wartete schon ein Guide auf uns der uns zum Bus begleitete. Über unzählige Serpentinen ging es dann hoch zum Einstieg des Machu Picchu. Zuerst erklommen wir den Wayana Picchu von welchen man einen wunderschönen Ausblick über das gesamte Areal hat. Am Nachmittag bekamen wir eine geführte Tour durch die impossanten Steinmauern der Inkas. Obwohl unser Wetterprophet wieder ins geheiligte Land zurückgekehrt ist, hatten wir perfektes mystisches Machu Picchu Wetter.  (Donkschien Josef)




Mit dem Zug ging es dann wieder nach Ollantaytambo, wo wir die Nacht in einem Hostel verbrachten. Am nächsten Tag ging es mit einem Taxi zu 3 weiteren Inkastätten. Die erste war Moray. Hier wurde auf 3500m in impossanten Steinkreisen verschiedenste Früchte angebaut. Die besondere Bauweise ermöglichte Ihnen tropische Früchte auf dieser Höhe anzubauen.


Danach gings weiter zu einer Saline in der Heute noch Salz abgebaut wird. Aus einer warmen Quelle kommt salzhaltiges Wasser welches in Becken verdunstet und das Salz dadurch gewonnen werden kann.



In einer rasanten Taxifahrt ging es weiter Richtung Chinchero. Dieses Dorf ist bekannt für seine Kirche und seine Steinterrassen.


Wieder heil angekommen in Cusco planen wir morgen in der Umgebung von Cusco noch einige Steinhaufen ;) anzuschauen. Mit einem Nachtbus geht es dann nach Puno, wo wir uns den Titikakasee anschauen werden.

Wir hoffen, dass der Rest der Fawolgare den Weg nach Hause zu der Lady sehr bekannt gefunden haben. J Auch wir freuen uns jetzt schon auf das Heimkommen!

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